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Dienstags soll der Markt nun erst mal vom Westwall verschwinden. Wie lange er an Freitagen erhalten bleibt? Eine Frage der Zeit?
Die Verwaltung teilte den Marktbeschickern diese Woche mit, dass der Dienstags-Markt ans Behnischhaus verlegt werden soll. Einen angekündigten DIALOG mit Politik und Verwaltung gab es leider nicht! Zack – es werden Fakten geschaffen. Enttäuschte Marktleute zitierten heute: „Wenn wir nicht umziehen wollen, dann sucht sich die Stadt halt andere Beschicker! Kann ich aber auf Grund von Platzmangel nicht an den Behnischbau ziehen, dann mach ich eben ein dummes Gesicht? Pech gehabt also?“
Diese Marktleute, teilweise in dritter Generation, stehen seit Jahrzehnten auf dem Westwall-Wochenmarkt und möchten dies auch weiterhin. Sie sehen den Wochenmarkt nicht ausschließlich als Einkommensquelle, sondern als kommunikativen, sozialen Raum der Stadtgesellschaft. Zitat: „Warum erdenken wir nicht gemeinsame Lösungen mit Politik und Verwaltung? Muss man denn ständig gegeneinander agieren? Wir haben Ideen, den Wochenmarkt weiterhin auf dem Westwall zu integrieren, auch wenn er umgestaltet werden soll.“
Irritiert stellen wir fest, dass Krefelder Politik und Verwaltung scheinbar überall in der Stadt belebte, soziale Räume/Begegnungsstätten etablieren wollen … Wie passt das alles zueinander? Warum ist der Westwall-Wochenmarkt nicht Chefsache unseres OBs, wie in 2019 angekündigt? Was meint ihr dazu?
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