11.09.2018
Gastbeitrag zum Stammtisch in Uerdingen am Rhein am 04.09.2018 oder Bockum ist ein Dorf
Hallo liebe Krefelder Freunde und die, die es noch werden wollen, vor etwa drei Monaten hatte ich schon einmal im Rahmen eines Gastbeitrags über meine positiven Erfahrungen mit und bei den Krefelder Freunden berichtet. Nun möchte ich mich für den zurückliegenden Stammtisch am 04.09.2018 bedanken. Wir Krefelder Freunde trafen uns in der gemütlichen Kneipe „Zum schlauen Fuchs“ auf der Linner Str. 46 in Uerdingen. Leider konnte ich erst verspätet teilnehmen, weil ich vorher noch in
einem von der IHK initiierten Arbeitskreis für ein „Zukunftsfähiges Krefeld“ unsere bzw. die von Krefelder Bürger an uns herangetragenen Wünsche und Vorstellungen dort vertreten hatte.
Zurück zum Stammtisch: Was für eine Freude, als ich dort neben den Krefelder Freunden unerwartet meinen Mitstreiter C. S. aus Bockum antraf, der schon munter in der Runde debattierte. Dabei kam unsere gemeinsame Sache „Verlängerung der Bremer Straße“ zur Sprache. Weil keine lokalen Uerdinger Alltagsprobleme an diesem Abend vorgetragen wurden, konzentrierten wir uns auf die aktuelle Problematik, die wir und ebenso der Krefelder Bürger beim Dialog mit unserer Stadtverwaltung und den politischen Vertretern in unserer Stadt haben. Es ist unfassbar, dass heute noch die Internetseiten des Ratsportals der Stadt Krefeld gesperrt sind, wo der interessierte Bürger die (E-Mail-)Adressen seiner gewählten Ratsmitglieder einsehen konnte, um sich mit seinem Anliegen an unsere örtlichen Politiker direkt zu wenden. Es kann doch nicht sein, dass unsere Stadtverwaltung von dem Inkraftsetzen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) plötzlich Ende Mai diesen Jahres überrascht wurde. Seit fast zwei Jahren hatten alle Regierungsgremien im Bund, des Landes bis runter zu den Kommunen Zeit, sich vorzubereiten.
Dann lernte ich einen weiteren interessierten Bürger kennen, der zum ersten Mal an unserem Stammtisch teilnahm. Dieser Herr wohnt ebenso in Bockum, wurde aber in NYC geboren. Das gegenseitige Vorstellen gestaltete sich sehr lustig: Er heiße M. F. Darauf hin bemerkte ich, dass ich auch einen F. kenne, einen D. F. „Den kenne ich auch, der ist mein Bruder“, entgegnete mein Gesprächspartner. Dass seine Nichte meine Eigentumswohnung vor einiger Zeit gekauft hatte, das wusste er noch nicht. „Und wie wird man auf die Krefelder Freunde aufmerksam?“ war meine weitere Frage. Es stellte sich heraus, dass M. (wir duzten uns sogleich, weil wir uns so sympathisch begegneten) seit über 20 Jahren mit dem Gründer der Krefelder Freunde, Ralph befreundet ist. In der Tat – Bockum ist ein Dorf – allerdings muss man erst mal in den Nachbarortsteil Uerdingen pilgern, um interessante Nachbarn aus Bockum kennenzulernen.
Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass ich in dieser gemütlichen und zwanglosen Runde mit meinem „Bremer-Straße“-Mitstreiter C. S. dann auch noch auf ein vertrauensvolles Du angestoßen hatte. Rundum – es macht Spaß, mit den Krefeldern Freunden zusammen Politik zu machen. Mein Rat, kommt zu den nächsten Stammtischrunden (vielleicht auch bald in Bockum) und schnuppert mal herein.
Ihr seid heute schon herzlich zum Stammtisch in Bockum eingeladen.
Beste Grüße Dieter Gebauer
Freund und Förderer der Krefelder Freunde