BÜRGERFRAGEN SIND IM KREFELDER RAT UNPOPULÄR!
Wie dürfen wir das verstehen?
In den letzten Ratssitzungen waren wir überraschte, empörte Zeugen vom Abstimmungsverhalten der etablierten Parteien in Krefeld. Die »großen Parteien« stimmten selbstverständlich und wiederholt gegen Bürgerbeteiligung in Form von häufigeren Bürgerfragestunden. Bürgerfragen sind folglich nicht in jeder Ratssitzung erwünscht.
Es ist löblich, dass dennoch einige parteilose Ratsmitglieder oder »kleine Parteien« wieder und wieder beantragen, diese häufiger, bzw. in jeder Ratssitzung zuzulassen!
Haben wir etwas verpasst? Denn bemerkenswerterweise: Propagieren beinahe alle Parteien in der Öffentlichkeit Bürgerbeteiligung. Sie rufen sogar Moderationsverfahren, Bürgerwerkstätten und andere Pseudo-Veranstaltung ins Leben. Aber so ernst meinen sie es dann wohl doch nicht damit, oder!?
Was haltet ihr davon, dass gegen die Beteiligung der Bürger gestimmt wird?