Zum Antrag der De-Greiff-Säule:
Die Herren Opdenberg und Reymann (Vorsitzender der Krefelder Baudenkmalstiftung) waren eingeladen, ihre Vorschläge zur De-Greiff-Säule vorzustellen. Herr Reymann schlug vor, die Säule unter Denkmalschutz zu stellen. Den Antrag zum Denkmalschutz haben die Krefelder Freunde bereits für die nächste Ratssitzung im September gestellt. Schauen wir mal, wie der Rat entscheiden wird.
Weiterhin stellt Herr Reymann in Aussicht die Säule, OHNE dass hierfür KOSTEN für die Stadt entstehen (!!!), zu restaurieren, wenn sie unter Denkmalschutz stehe. Eine verlockende Idee! Er plädierte dafür, sie am ursprünglichen Standort auf dem Ostwall aufzustellen.
Herr Opdenberg favorisiert das Fragment der Säule, am Corneliusplatz zu positionieren. Sie soll als Sonnenuhr genutzt werden und mit entsprechenden Erklärungen versehen werden.
Zum Antrag – Verkehrsberuhigung für den Moltkeplatz:
Die Verwaltung soll laut BV Mitte prüfen, ob hier Tempo 20, und LKW Durchfahrverbot eingeführt werden kann. Das käme den Anwohnern zugute, weil sie weniger Lärmbelästigung ausgesetzt wären. Das Thema wird in den zuständigen Ausschuss verwiesen.
Da sind wir mal gespannt! Denn: Es gibt Bedenken in einer 30-km/h-Zone 20 km/h auszuweisen. Komplizierter geht es nimmer! Bürokratie lässt grüßen!
Antrag – Westwall-Öffnung:
Unser Antrag wird nicht weiter behandelt! Das hat die Mehrheit von SPD und Grünen in der BV Mitte beschlossen. Die Verwaltung soll sich erst gar nicht mehr mit dem Thema befassen.
Nach über einem Jahr der Schließung des Westwalls ist keine Platzgestaltung in Sicht. Für Anwohner rund um das KWM bedeutet dies: weiter den Schadstoff- & Lärmbelastungen ausgesetzt zu sein und auch die Unfallbrennpunkte bleiben erhalten. Laut SPD & Grünen sollen sich Verkehrsteilnehmer erst gar nicht daran gewöhnen, den Westwall wieder befahren zu können.
Die Umsetzung der Neugestaltung des Joseph-Beuys-Platzes steht unterdessen weiter in den Sternen. Schauen wir mal, wie viele Jahre noch ins Land gehen werden und sagen: DANKE!